Arbeitsgemeinschaft Schwule Theologie e.V.
Arbeitsgemeinschaft Schwule Theologie e.V.
Wer die Frage nach dem »Gestattet-Sein« von Homosexualität hinter sich gelassen hat und am Aufbruch Schwuler Theologie lesend, schreibend und diskutierend teilnehmen will, der findet in der Arbeitsgemeinschaft Schwule Theologie e.V. aufgeschlossene und engagierte Christen jeglicher Konfession. Uns interessieren die wissenschaftlichen Auseinandersetzungen mit religiösen Themen, spirituelle Ausdrucksformen des Glaubens und kirchenpolitische Reizthemen. Ob »Laie« oder »Profi« – jeder ist eingeladen, seine Ansichten, Meinungen und Erkenntnisse in die AG und die von ihr herausgegebene Zeitschrift „WERKSTATT Schwule Theologie“ einzubringen.
Unsere Ziele
„Die AG Schwule Theologie halte ich nach wie vor für wichtig, um in den Kirchen theologisch als schwuler Mann über mich und meine Lebensform zu reflektieren“
Christian H.
Männliche Dominanz wird im gesellschaftlichen Diskurs häufig als »toxische Männlichkeit« gebrandmarkt. Toxische Männlichkeit setzt andere zurück, bedroht sie, verletzt sie. Manche schwulen Männer fühlen sich von dominanter Männlichkeit angezogen, gleichzeitig reagieren Männer mit einem bestimmten dominanten Selbstbild toxisch gegenüber Schwulen.
Wie kann (schwule, christliche) Männlichkeit aussehen – jenseits von toxischer Männlichkeit? Das Wochenende gibt Raum, darüber nachzudenken und sich auszuprobieren.
Weitere Informationen hier unter „Tagungen“ und auch auf der Seite des Veranstaltungsorts Akademie Waldschlösschen.
An dieser Stelle veröffentlichen wir in loser Folge Texte schwuler Theologie zwischen den Erscheinungsterminen unserer Zeitschrift „Werkstatt Schwule Theologie“.
Michael Brinkschröder eröffnet die Rubrik mit einer Antwort auf das Schreiben der Glaubenskongregation aus Rom zum Segen für gleichgeschlechtliche Paare aus heilsgeschichtlicher Perspektive.
In unserer jüngsten Ausgabe der Werkstatt Schwule Theolgoie stellen wir Schuldbekenntnisse auf den Prüfstand. Wir beleuchten, inwieweit die Schuldbekenntnisse Ausdruck echter Umkehr (metanoia) sind – oder vielleicht doch nur Lippenbekenntnisse „für nichts“ angesichts der Leidensgeschichten, die kaum wiedergutzumachen sind.
Mehr Informationen über uns, unsere Geschichte und frühere Aktivitäten stehen auf unseren bisherigen Seiten www.archiv.westh.de